Wärmepumpen Projekt

In dieser Reihe möchte ich über meine Erfahrungen zum Thema Wärmepumpe sprechen und meine Ergebnisse teilen.

Nach der Installation unserer PV Dachanlage war für mich der nächste logische Schritt die Umstellung unserer Heizungsanlage von Gas auf eine erneuerbare Energie Quelle.

Welche Heizung darf es sein?

Klar, ihr kennt die Antwort schon vom Titel, aber hier dennoch der kurze Denkprozess von der Entscheidungsfindung.

Holz

Wir haben zwar einen Kaminofen, allerdings kam Holz wegen der lokalen Emissionen nicht in Frage. Zuätzlich fehlt uns auch für Pellets oder Holz einfach der Platz für die Lagerung

Solarthermie

Auch hier ein Problem des Platzes. Unser Dach ist voll mit PV Modulen belegt und bietet keinen Platz mehr.

Biogas

Hier gibt es leider keinen Anbieter und ebenfalls fallen hier Emmisionen vor Ort an. Zwar fast kein Feinstaub wie bei Holz, aber dennoch keine Option.

Wärmepumpe

Bleibt also noch die so beliebte Wärmepumpe. Keine Emmisionen vor Ort (wir nutzen zudem noch 100% Ökostrom), Platzsparend und Effizient.

Geothermie

Flächenkollektoren kommen Aufgrund des kleine Gartens nicht in Frage, außerdem ist der Garten bereits Bestand, sprich so müssten tolle Haselnuss Bäume, Hecken und Gebüsch weichen, keine Option.

Tiefenbohrungen sind extrem teuer und passen nach der aktuellen PV Installation einfach nicht ins Budget. Außerdem gibt es keinen einfachen Zugang zum Garten, womit die Zufahrt der Bohranlage sehr aufwending und teuer wäre.

Umweltthermie

Also bleibt uns am Ende nur, die gute alte Luft-Wasser(Luft)-Wärmepumpe! Platzsparend, Effizient, Geräuscharm (wenn es denn eine Luft-Wasser-WP wird) und günstig supplementiert durch die eigene PV Anlage.

Welche Art von Wärmepumpe es dann wird, steht noch nicht fest. Monoblock, Split, zusätzliche Brauchwasser-Wärmepumpe?

Weiter geht es im Teil 1 der Wärmepumpen-Reihe mit dem Titel, Datensammlung.